ersten drei Monate: Januar 2005
Ich hatte mir vorgenommen, Anfang März mein Konzept zu überdenken. Damit bin ich bißchen steckengeblieben (unfertig). Ich habe mir vorgenommen, aller zwei Monate kritisch innezuhalten. Das schaffe ich so rigide wohl nicht. Letztlich geschieht es laufend.
Der heutige Tag, als letzter des Quartals, paßt buchhalterisch aber gut, mal eine schöööne Liste zu schreiben. In drei Folgen: monatsweise.
So., 2. Jan.: Treffen (kein Date) mit einer befreundeten jungen Frau. Restaurant. Gemeinsam gegessen. Getrennte Kasse. Sie schenkt mir zum Abschied ein Maskottchen.
Mo., 3. Jan.: Ich veröffentliche das Konzept für meine miss100n. Die Wurzeln für diese Idee reichen teilweise viele Jahre zurück.
So., 09. Jan.: der erste „Kaffee” ist „nur” ein Übungskaffee: Rotwein-Schorle mit einer alten Bekannten. Aber ein Schritt nach vorn!
09. Jan.: ein typisches Verhör-Telefonat. Schmutziges Alltags-Geschäft für jemannd, der auf der Suche ist. Nichts Beunruhigendes mehr. Immerhin: Vielleicht braucht man ja mal eine Fußpflegerin oder eine Übersetzerin für Griechisch. Oder eine, die die Katze in Pflege nimmt. Bin ich nicht berechnend.
Jan./Feb.: Meine Hoffnung, einen Kontakt auch nur anzipfeln zu können auf einer Reihe von abendlichen Veranstaltungen, erfüllt sich nicht im mindesten. Diese Veranstaltungen hatten es an sich, daß die Frauen dort nur Mütter meiner Altersstufe waren. Eigentlich ideal vorsortiert. - Bei der Gelegenheit fällt mir ein, was Berlinerin 101 im März 2004 zu mir gesagt hat: „Wenn Du einer der Väter auf dem Elternabend wärst, würde ich mir Dich mal bißchen genauer ansehen.” Damals wollte ich das nur schwer glauben. Zumal sie die Gelegenheit hatte, mich so genau anzusehen, wie sie wollte.
Fr., 21. Jan., auf Sa.: Ich muß lernen, daß das Nachtleben in dieser Stadt erst 01:30 Uhr beginnt. Was in der Nacht auf Sonnabend nicht so praktisch ist.
Do., 27. Jan.: Aus dem Nichts entwickelt sich eine sehr heiße, zuerst halbreale, dann fiktive Geschichte mit einer sehr realen, heißblütigen Unbekannten namens Alexandra. Ich richte eine großartige Seite dafür ein. Daß das Projekt stagniert, ist meine Schuld.
Ende Jan.: Meine ersten drei Annoncen erscheinen: Kaffee (5 Rückmeldungen), Trinken & Singen (3), Zärtlichkeit (2).
ich sehe Leute vom fahrenden Wagen springen...
der warnende
shey
Das Wichtigste: (1) daß ich mir treu bleibe; (2) die, die mir hier treu bleiben.
Es steht allen frei, zu kommen und zu gehen. Ich bin froh, daß der Wagen sich bewegt. Zu lange hat er vor sich hin gerostet.
Das Blog selbst hat auch starke Rückwirkungen auf mich, ja!
Nicht jeden Tag gibt es hier die volle Packung. Das folgt meinen Erlebnissen und meiner Neigung zu bloggen.
Ich mache mir eigentlich keine Sorgen.
Ich bitte alle um Entschuldigung, die sich von mir zu wenig gegen-besucht fühlen.
der
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