- jetzt mal einen neuen Artikel anfangen. Eigentlich wäre das eine Antwort auf Kommentare, aber es ist so wichtig, daß ich einen neuen Beitrag anfange.
Was ist passiert? Ich schreibe in meinem Blog, daß ich zärtliche Bindung und bindende Zärtlichkeit suche. Da taucht eine 19jährige auf und wickelt mich scheinbar spielend um den Finger für was Oberflächliches.
Es ist die Rede von Doppelmoral und Opportunismus. Sogar von „Pranger”.
Ja, ich mag Betty, und sie mag mich. Sie bietet mir an, daß ich sie fotografieren soll. Aber wie. Ich sage zu. Alle denken: „Die spielt Jojo mit dem. Wie peinlich.”
Es hat so viele Jahre gegeben, in denen ich buchstäblich nicht mal geküßt worden bin (und damit meine ich nicht Küsse von Tante C.). Keine(r) hat mich dafür bedauert. Wie lang ist ein Jahr? 365 einsame Nächte! 365 verbitterte Tage. Sooooooooooooooo lang! Jetzt schreibt mir eine schöne junge Frau, und alle können es lesen: „Willst du...?” Keiner weiß, wie echt das ist. Ich fühle: Ja, ich will. Mein Lebtag ist mir nicht im Entferntesten sowas angetragen worden. Ich schwebe langsam aufs Altersheim zu. Ich bin allein. Warum um alles in der Welt sollte ich nicht „ja” sagen? Was kann ich verlieren?
Betty schreibt, daß sie soviele Männer haben kann, wie sie will. Warum soll ich einen halben Tag fahren, um sie nackt zu sehen (oder nur der Eisenbahn Geld in den Rachen zu schmeißen)?
Sie hat mich aufgefordert, und ich werde mit ihr haben, was sich ergibt, wenn
- sie ungebunden ist
- ich ungebunden bin
- ich wirklich so weit fahre
- sie meine Plausi-Fragen besteht und
- sie mich nicht versetzt.
Sind das nicht genügend Hinderungsgründe für dieses Abenteuer? Diese Frauen um die 39 sind ganz arge Rivalinnen für Dich, Betty!
Das ist das erste Mal, daß ich etwas von vornherein nur als Abenteuer sehe, weil
- Betty lässig meine Tochter sein könnte
- viele Männer haben kann (nicht wahr?)
Aber ich würde sie trotzdem nicht l***en, während andere sie voll*******
Nachtrag: Ich habe so viele stolze Schilderungen von erfüllendem Sex in anderen Blogs ertragen, und beginne langsam zu ahnen, wie viel ich mir habe entgehen lassen, daß mir ein solches Abenteuer durchaus ---> angemessen <--- erscheint. Nun tut mal nicht so.
Und noch was: Nein, nach der Geschichte mit der Namenlosen, einer reifen Frau im besten Sinne, die mich vernascht hat (keine[r] hat mich bedauert), werde ich mich nicht verlieben in Betty. Bin ich nicht, werde ich nicht. Aber ich mag sie. Sie hat Klasse.
der