01.03. 14:44 [...]

Hi der, ich bin weiter krank vor Kummer und Du verrenne Dich nicht weiter! Liebe Grüße die NamenloseDas war's. Ich fühle mich mißbraucht und verarscht und ich bin wütend und werde nicht antworten. Ich werde überlegen, wie das mein Verhalten gegenüber Frauen beeinflussen wird. „Nach vorn geht mein Blick. Zurück darf kein Seemann schaun.” *grummel grummel grummel*

Und Gott weiß, was mir erspart geblieben ist.

• Mich gibt's nicht unter trügerischen Verheißungen. Das bin ich mir wert.
• vorher abfragen, was ein „Vorgehen” bedeuten soll. Ins Bett, warum nicht, aber dann ganz klar ohne Erwartung einer Perspektive.
• Mich nicht so schnell verlieben (leicht gesagt, aber vielleicht leichter als mich wieder loszuschneiden)
• Karrenzzeiten: Erst nach dem ersten Folgetreffen anfangen, die Frau zu beurteilen. Wenn es keins gibt, hat sich's sowieso erledigt. Einigermaßen ein Bild entsteht frühestens nach einem Vierteljahr. Mehr Folgetreffen mit guten Kandidatinnen.
• Die älteste und einzige bombenfeste Erfahrung, die ich mit Frauen habe: Auf nichts, was eine Frau mir sagt oder tut, irgendwelche Erwartungen bauen.
• Ovid lesen: Heilmittel gegen die Liebe
• Meine enttäuschenden Erfahrungen mitteilen.
• und?

Neun Tage sind vergangen. Neun Tage habe ich der Namenlosen nicht geschrieben, und das Fieber ist weggegangen. Heute Abend schreibt sie mir eine SMS. Erkundigt sich einfach, wie es mir geht.

Soll ich (a) gleich antworten, (b) morgen antworten, (c) erst am 15. antworten, (d) irgendwann oder nie antworten, (e) die nächste SMS abwarten?

Ist doch immerhin eine bessere Umfrage, als wenn ich frage, welches Muster ich mir um die Schwanzwurzel rasieren soll?