11. Febr. 2005, Fr.
In meinem Notizbuch stehen nun tatsächlich in der hinteren Umschlag-Klappe die Namen und Nummern von vier Frauen [edit 13/02/05 23:41] von sieben [/edit]. Ich kannte das bisher nur als Macho-Klischee aus der Zigaretten-Werbung. SMSse geschickt. Eine Frau (Laszive 4) hat geantwortet. Sie hatte mir mit einer betörenden Stimme auf die Chiffre-Box gesprochen, daß ich dachte, entweder ich bin im falschen Film oder die will mich verarschen. - Na ja, sie smste zunächst mal, woher ich sie kenne, und woher ich ihre Nummer hab. Sie hatte das schon vergessen! Vielleicht ist sie auf einem 300-Joints-Trip und kann sich bei aller Liebe nicht alle Kerle merken, denen sie mal eben auf Band gesprochen hat. Wir kamen dann aber überein, daß wir uns durchaus mal treffen wollen. „Ich bin neugierig.” - Abends drei von den Frauen (Koralle 3, Zarah 6, Komminsbett 7) auf Band gesprochen, von wegen, sie können mich in den nächsten 2½ Stunden zurückrufen. Dann auch die SMS-Frau vom Vormittag (Laszive 4)auf Handy angerufen und ihr sowohl meine Festnetz- als auch meine Handy-Nummer gegeben. Meine Handy-Nummer hatte sie angeblich gelöscht am Vormittag. Wie kann man denn das hinkriegen, wenn man schon mehrere SMSse von jemand bekommen hat? Sie hatte gerade Besuch (Spiele-Abend) und wollte später am Abend zurückrufen. - Also, was ist geschehen? Nichts. Keine hat angerufen bis 23:15, dann bin ich online gegangen.
Fazit: Sechs Frauen. Soviele hatte ich noch nie im Leben gleichzeitig in der Kartei. Eine Reihe von SMSsen, dreimal auf Band gesprochen, ein kurzes Vor-Telefonat. Kein langes Telefonat. Kein zustandegekommenes Treffen. Kein Kaffee. Kein großartiger Grund zu Angst vor Überversorgung. Und was, bitte, soll ich von den Weibern halten? Spontan und vergeßlich? Oder ängstlicher als ich?
Nein, die Befürchtung: „Jetzt hast du für März noch drei Anzeigen aufgegeben. Die brauchst du dann doch eh nicht mehr/schade um das Geld.” hat sich als unbegründet erwiesen...
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