Montag, 28. März 2005

Hätt ich doch bloß

Mein Kater und ich trinken nicht gerne Sekt. Soviel vorweg, und ich habe mich hierzu von dem geschätzten Humor der Madame N inspirieren lassen, der ich auf Deutsch et Frongsösisch zurufe: Schönne Hósternä!

Ich habe nämlich hier eine Flasche Fräschannä offen (das ist Spanisch). Die tue ich mir jetzt mannhaft an. Denn von irgendwas muß es ja drehen. Vor Jahren habe ich damit experimentiert, Traubenzucker und Fruchtzucker mit Backhefe zu vergären. Und, ja: nach sieben Tagen ergab sich eine perlende Flüssigkeit, die eine leicht berauschende Wirkung hatte. Wenn Mann so verwegen war, sie zu trinken. Der Fräschänna erinnert mich mit seinem Geruch an meine damaligen Versuche. Übrigens trennte sich meine damalige Gattin schleunigst von mir, als ich damit begonnen hatte. Dabei hätte ich ihr sowieso nur ungern von dem Zeug was abgegeben. Und ein anderes Zeug wollte sie dann nicht mehr von mir. So: obszöner wird es in diesem Beitrag nicht mehr.

Ihr merkt schon: Ich nehme Anlauf über Südtirol, Villach, Salzburg, München.

Also: Dieses Wochenende war ein Reinfall. Daß die Irin aus 100%ig gerechtfertigten Gründen absagen mußte, ist ein Zufall, den sie nicht zu verantworten hat. In ihrer Gesellschaft hätte ich mich bestimmt wohlgefühlt.

Dann war da die Absprache mit der Namenlosen zum Osterfeuer. Sie ist die einzige, in die ich mich dieses Jahr bisher verliebt habe. Sie hätte mir nicht besser helfen können, ihr den Rücken zu kehren, als damit, sich mit mir zu verabreden und sich dann so zu verhalten. Sie jongliert mit Männern und kann von Berufs wegen reden. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich ihr noch vertrauen kann. Bisher hat sie sich nicht gerechtfertigt. Wie gesagt: Sie kann reden. Sie ist nicht gut für mich. Sie ist faszinierend. Ich war Haut an Haut mit ihr. Sie ist schön. Sie hat Persönlichkeit, hätte ich bisher beteuert. Aber das war schuftig.

So, und damit nicht genug. Ich hatte im Vorhinein von einem Luxus-Treffen geschwärmt, passend zum Feiertag.

Wißt Ihr, meine Tastatur ist so stachelig auf einmal, aber ich will authentisch sein. Ich finde es nicht geil, das zu berichten:

Ich also stehe am Ostersonntag so früh auf, als wollte ich zum Gottesdienst. Andere sind noch klinikreif von 20 Asbach-Cola, ich stehe auf, rasiere mich (im Gesicht) und fahre ein gaanzes Stück mit der Eisenbahn. Großstadt. Hauptbahnhof. Erkenne sie auch sofort. Eigentlich eine attraktive Frau. Bißchen abgeledert von jahrelang Sonnenbank. Sie schlägt vor, wegen des kühlen Wetters nicht in den [Park] zu gehen, sondern in ein Café am [See]. Eigentlich durch unentschlossenes Schweigen erreiche ich, daß sie meinem touristischen Wunsch nachgibt, in den [Park] zu gehen.

Sie fährt. Auf dem Weg erzählt sie ausgiebig von einem ihrer Lieblingsthemen. Warum nicht.

Es ist ein großer [Park]. Voller Attraktionen. Von Anfang an merke ich, daß sie es nicht genießt. Immer fragt: „Wollen wir weiter?” Manche Stationen interessieren sie bißchen, manche weniger.

Ich habe hier vor kurzem geschrieben: Eine Frau muß Persönliches aus mir rauskitzeln können. Wenn sie dahin nicht gelangt, ist sie oberflächlich. Kann sie mich nicht gewinnen. So war es auch mit ihr. Nichts über ihr Kind, nichts über Gefühle, wenig über Partnersuche. Unausgewogen über unsere Tiere.

Aus ihren Bemerkungen höre ich keine Begeisterung. Hatte sie per e-mail mich in meinem Vorschlag noch bestätigt, so finde ich das jetzt nicht wieder. Meine Herren, interessiert sich die Frau nicht für [...]? Sie hat doch [...]. Ich denke: Na, wir werden ja nachher noch was essen gehen. Schließlich, und das war wirklich ein großer Rundgang, sagt sie, sie wolle nun gern gehen. Ich bin ehrlich einverstanden. Es ist kühles Wetter.

Wir fahren los. Ich denke: Sie wird vielleicht mal fragen: „Was machen wir jetzt? Hast Du Hunger?” usw. Aber ich merke bald: Sie ist unzweifelhaft auf dem Rückflug zum Hauptbahnhof. Ich kämpfe mit mir, selbst zu sagen: „Hast Du Hunger? Wollen wir noch was essen gehen?” Wieder das Monster „Wer zahlt?” Es würgt auf meiner Zungenspitze herum, aber ich sage keinen Ton. Meine innere Stimme ist nicht dafür.

Nähe Hauptbahnhof. Ich frage: „Was wirst Du heute noch machen?” - „Ich werde mir erst mal einen heißen Kaffee machen, eine Kerze anzünden, und dann mache ich es mir gemütlich.” Hau mir doch gleich paar auf den Sack, Puppe.

Ich wollte mit ihr nur den Nachmittag verbringen. NICHT HEIRATEN! - Sie hatte die 3½ Stunden nur abgerissen, war eher schweigsam und irgendwie finster gewesen. Im Nachhinein scheint mir, sie hat mir nur aus Mindest-Höflichkeit Gesellschaft geleistet, wollte abspringen.

„Ich muß Dich hier irgendwo rauslassen. Will ja auch mal Richtung nach Hause.” Es war ein Absprung im Halteverbot. Keine Ruhe, ihr wenigstens die Flasche Fräschännä zu geben, die ich mir ihr hatte trinken wollen. Kein Blick in die Augen, keine Umarmung (Auto), kein Kuß, kein gar nichts. „Tschüß, danke für's Fahren. Wir schreiben uns.”

Da stand ich, 300 Meter vom Hauptbahnhof. Sie war mich endlich los. Ich wurde mir bewußt, daß ich den halben Tag noch für mich hatte, und daß das alles rausgeschmissenes Geld gewesen ist. Und daß ich, wenn ich das Wochenende anders geplant gehabt hätte, mehr für viel weniger Geld gehabt hätte. Aber keine zwei entzückenden Entäuschungen mit ehemals netten Frauen.

Vor Jahren bin ich zum Osterfeuer mal einer 100-Kilo-Frau begegnet, die immer mit mir so Weinbrand-Cola getrunken hat. Sie konnte was ab, und ich hatte am nächsten Tag einen Schädel. Ich denke nach so einem Tag, der ist wie ein Schluck kaltes Wasser, sehnsüchtig an sie.

Ihr müßt Euch mal vorstellen: Ich habe mit der noch nicht mal ein Wasser getrunken. Ich verderbe mir den Feiertag, und das ist noch nicht mal ein gültiger miss100ns-Kaffee!

Das muß der der abkönnen. Schließlich ist das meiste, womit ein Goldwäscher zu tun hat: Sand.

Habe ich schon erwähnt: Am Dienstag Abend telefoniere ich mit der Fröschin!! Eine Frau, die es wert ist.

der

Sonntag, 27. März 2005

Jede Minute,

- die ich mit der Fröschin verbringe, ist eine lohnende Minute. Ich hatte heute das Treffen mit Bellatrix 12, und enttäuschende Treffen haben einen Vorteil: Sie lassen mich schärfer erkennen, wen ich zu schätzen weiß.

Ich denke jeden Tag an die Fröschin, und ich hatte meine Zweifel, weil ich bisher kein Ziepen spürte. Es ist wirklich bemerkenswert, wie ein Treffen ohne Saft und Würze die Hinwendung zu einer anderen Frau fördert.

Langsam bekomme ich Verliebtheits-Gefühle. Ich kann die Fröschin erst in 50 Stunden erreichen. Ich sehne mich nach dem Telefonat. Und es ist nicht ausgeschlossen, daß sie sagt: „Hör mal, ich habe lange überlegt, und ich glaube, es ist das Beste, wenn...”

Weitere Berichte folgen voraussichtlich heute Abend.

der

Extra-Wunsch in Erfüllung gegangen!

Den Extra-Wunsch habe ich mir nun erfüllt. Ich habe ihn gesehen, den prachtvollen, plüschigen, muskulösen, schweren, doch schlanken, schweigenden, stolzen, traurigen, eingesperrten, hoffnungslosen Tiger:

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Frohe Ostern Euch allen!

- und ich hätte so gerne mal wieder dicke Eier.

Heute habe ich ein Luxus- Blind- Meeting. Das paßt zum Feiertag. Wir sind beide nicht darauf aus, uns auf feste Partnerschaft abzuklopfen. Bloß den Tag nett zusammen verbringen. Unverkrampft von mir, was?

der

Böng

Die mit dem Landwein könnte eine Sinnes-Verwandte von mir sein. Hat mich beim ersten Lesen angesprochen. Zumindest könnte ich bei einem Sixpack Bier mit ihr auf der Wiese besprechen, warum sie lieber spuckt als schluckt. Obwohl man auch das eine Frau keinesfalls beim ersten Date fragen soll: Ob sie gerne schluckt.

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erschienen April 2005

Muß ich passen.

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erschienen April 2005


Av: Analverkehr?
Ov: Oralverkehr?
vorne/hinten rasiert? (hinten??)
oder: V*tz* hinten rasiert? (hinten??)

Was BmB heißt, habe ich ja inzwischen gelernt.

Ein Hengst bin ich schon jetzt nicht mehr.
Eine 1,90-Frau an und für sich würde mich, glaube ich, mehr ansprechen als eine Cup-D-Frau. Ihr wißt ja, ich habe teilweise etwas neben der Norm liegende Vorlieben. - Aber nicht unter der e-mail-Adresse. Das ist nichts für one-of-the@mastersoflove.com

Ich und Soße

Auch diese Anzeige geht auf den Hinweis einer Frau zurück, die ich getroffen habe. Sie erzählte mir, daß viele Frauen einen Salsa-Tanzpartner suchen würden, und das müsse nicht mal ein guter sein. [!]

Das war mir Anlaß, diese unaufrichtige Anzeige aufzugeben. Denn ich kann Salsa nichts abgewinnen. Es ist ein super- exotischer Import, der hier in Mitteleuropa keine Tradition hat. Ich empfinde das als wesentlich unverständlicher als beispielsweise afrikanisches Trommeln.

Da ich als Holzklotz aber von einer begehrenswerten Frau einige Minuten gekreiselt wurde und diesen Hinweis bekam, dachte ich mir, das sei ein guter Köder, und wer weiß...

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erschienen April 2005


Und, ja: Ich variiere mein Alter um ein Jahr, um die Quer-Identifizierung zu erschweren. Es ist faszinierend, aber ich erkenne Frauen, mit denen ich zu tun hatte, teilweise sicher, wenn sie dann selbst annoncieren.

Ich hab's getan

Ich habe sogar gezögert, diesen Vorstoß hier zu präsentieren. Was kann mir schon geschehen? Es ist zumindest ein Versuch, und die Rückmeldungen, die ich auf die Frage: Kinderwunsch ansprechen oder Schnauze halten? bekommen habe, waren durchaus nicht einhellig.

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erschienen April 2005
Marinieren Chie ruhig weiter, meine Damen, ich bin gleis wieder da. - Er sieht ja nicht besonders aus, aber es ist heutzutage so schwer, jemand mit Familiensinn zu finden. - Wem sagst du das.Übrigens waren diese Baddschnabbln nicht in der Lage, meinen online aufgegebenen Text korrekt abzudrucken. Das Komma wurde nämlich so verschoben, daß es sich nun liest, als ob ich noch bei der Mutter wäre. Und das kommt vielleicht nicht so gut...

Impuls

Es ist so ein untergründiger Glauben: Der/die Richtige wird eines Tages in mein Leben treten. Wer auch nur einen Monat darauf wartet, schadet sich selbst. Akquise ist nötig.

Entscheidend ist, die Frauen ans Telefon und an den Tisch zu bekommen. Alles andere läuft von alleine (was zumindest für das Weg-geschwiegen-Werden gilt, ansonsten natürlich auch eine Illusion).

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erschienen April 2005

[edit] Ist-wie-ich 18, Fußballerina 19, Häsin 21, Aspirantin 22, Diskomuffelin 23, Spannschlinge 24 [/edit]

In meinen Anzeigen finden sich oft die Hinweise wieder, die ich ein, zwei Monate vorher von Kandidatinnen bekommen habe. So erzählte mir eben Verrückte 8, daß eine Freundin sie dazu gedrängt habe, auf die Telebox zu sprechen. Ich nehme an, daß oft Freundinnen gemeinsam über den Anzeigen sitzen und die weniger Suchende von beiden die eher Wünschende darin bestärkt, sich zu melden.

Samstag, 26. März 2005

Telefonat mit Joggerin 17

Karfreitag 2005, 22:31: Telefonat mit der Joggerin 17

Schon am Sonntag, 20. März, hatten wir telefonieren wollen. Dann habe ich das Buch von Christian Thiel angefangen und war davon so schlechter Laune, daß ich sie verschonen wollte und das abgesagt habe. Danach tagelang Kopfschmerzen gehabt.

Gestern nun hat sie sich per SMS bereit erklärt, wach zu bleiben, bis ich von einer Reise zurück bin. Und tatsächlich haben wir telefoniert. 30 min.

Sie macht einen vernünftigen, keinen tendenziösen, Eindruck. Manche lachen einen mit jedem Wort aus. (Koralle)

Sie erzählte, sie sei an dem selben Tag mit dem anderen Mann verabredet gewesen, auf dessen Anzeige sie sich auch gemeldet habe. Der ist weder zum Date erschienen noch hat er sich irgendwie gemeldet.

Ich habe ihr gesagt: „Mit mir wird dir so was nicht passieren.” - „Ja, das habe ich gemerkt. Du hast das Telefonat abgesagt.

Es gab Pausen der Wortlosigkeit, aber mehrmals wurde das Gespräch wegen eines interessanten Themas auch fortgesetzt, als fast schon Tschüß gesagt war.

Mit ihr könnte es zu einem Kaffee (nämlich Hefeweizen) kommen. Die Frau paßt zu mir: mein Bier!

:-)

Nachtrag: Namenlose rief an 23/03/05

23/03/05, 23:17 Uhr: Die Namenlose ruft mich an. Ich bin überrascht. Wie es mir gehen würde. Über vieles gesprochen, es war teilweise über unser vorangegangenes Treffen, teilweise hat sie sich für meine Dates interessiert. Aus dem Nähkästchen der Frau geplaudert.

Über eine Stunde haben wir gesprochen. Zwischendurch ist sie überraschend darauf eingegangen, mit mir zum Osterfeuer/Oster-Feuerwerk zu gehen. Darauf habe ich mich seitdem gefreut, und heute hat sie so zickig abgesagt.

Wie lange muß man einen Menschen kennen, um ihn zu kennen? Die Fröschin sagt: „Nie kannst du einen Menschen kennen.” Aber wie soll das Zusammenleben der Menschen funktionieren, wenn man jemand nie kennen kann? Wie soll ich mich über die Minute hinaus mit einer Frau einlassen können?

Kann ich nur meinem eigenen Arsch vertrauen? Der hält nämlich treu zu mir.

Kann ich je auf eine Frau bauen? Wie oft steht in Kontaktanzeigen was von Pferdestehlen! - Und ich will hier gar nicht sexistisch sein: Über Männer höre ich solche Ludereien sogar noch öfter. Gibt es keine Treue? Kein Benehmen?

Hätte ich diesen Bericht über jenes Telefonat zeitnah geschrieben, wäre er viel schwärmerischer ausgefallen. Von wegen, oh wie schön, sie hat sich mir wieder zugewandt, und mein Liebeskummer ist überwunden, und wir bleiben Freunde, und ich würde mich ihr in allem anvertrauen. Ha haa haa blaa, blaa.

Verladen, verärgert

Ich könnte kotzen. Da annonciere ich einen Monat vorher, weil ich eine Frau suche, die mit mir über das saisonale Volksfest schlendert. Eine meldet sich schnell, trifft mich schnell, schweigt mich weg, annonciert erneut und gibt an, einen Mann zu brauchen für sich und ihre Kinder. Zu mir hat sie gesagt, sie sei stolz, das alleine zu schaffen. Also ich soll mir alleine einen runterholen auf dem Frühlingsfest wie seit Jahr und Tag. Zuletzt war ich in Freundesrunde 1989 auf einem Volksfest.

So das war das An-Würgen, und jetzt kommts: Vor drei Tagen, 23:17, ruft mich die Namenlose an und telefoniert mit mir. Über eine Stunde. Ich frage nebenbei, ob sie mit mir zum Osterfeuer gehen möchte. Sie sagt: Ja, sie würde gern mit mir zum Osternacht-Feuerwerk gehen (= fast dasselbe). „Laß uns dann noch mal telefonieren.” Ich freue mich und freue mich darauf. Keine Namenlose ruft an. Heute, nach 19 Uhr, rufe ich an bei ihr. Keine geht ran. Ich spreche auf Band. Schicke eine SMS. Kurz vor knapp (45 min vor dem Feuerwerk) kommt folgende SMS:Muss leider absagen. Da ich nichts mehr von Dir gehört habe, habe ich mich verabredet. Sorry Namenlose.Ich bin jemand, ich lasse mich lächelnd beleidigen, gebe noch eine „verständnisvolle” Antwort, aber im Verlaufe von 3 bis 4 Stunden wirkt so ein Gift bei mir nachhaltig. Und ich merke eine zunehmende Entrüstung. Ich hocke alleine zu Hause, und alle sind am Osterfeuer. Ich bin verarscht worden. Eine reife Frau hat sich benommen wie eine 15jährige. Ich bin richtig verärgert. Habe umgehend geantwortetWas??? Ich habe Dir auf Band gesprochen, eine SMS geschickt und Du hättest mich anrufen können. Ich habe mich seit 2 Tagen darauf gefreut :-((( derkurz darauf:Ich korrigiere mich: seit drei Tagen. Das war eine Falle.Ich bin morgen mit Bellatrix 12 verabredet, und ich werde dafür richtig in eine andere Stadt fahren. Sie hat mir umgehend geantwortet. Dienstag ein Telefonat mit der Fröschin, die mir fehlt, außerdem ein mit der Joggerin ins Auge gefaßtes Treffen (helles Hefeweizen trifft dunkles Hefeweizen!), dazu offene Treffen mit der Pessimistin und der Diplomandin, und wieder drei neue Annoncen: Nein, ich sage keinesfalls mehr:Keine will mich.Keinesfalls. Aber die Namenlose habe ich für aufrichtig gehalten. Daß sie so ein Balz-Spiel mit mir spielt, habe ich nicht geahnt. Denn das ist meine Vermutung: Sie ist nach der Regel verfahren: „Wenn der Mann was von mir will, soll er anrufen.” So geht man nicht mit einem Freund um. Und dann noch zu behaupten, sie hätte nichts von mir gehört. Osterfeuer ist nur einmal im Jahr, und ich war seit Jahren nicht mehr da. Es hätte so schön sein können.

Kein Volksfest, kein Osterfeuer, und ich kann mir die Nüsse schaukeln.

aber: Morgen wird ein schöner Tag.

der

Mein erstes Mal: mit 43 habe ich


... zum ersten Mal in meinem Leben meinen Kühlschrank abgetaut. Schon so lange hatte ich es tun wollen. Heute nun ist es geschehen. Ich habe den 80 Monate alten Eispanzer abgetaut und regelrecht abgesägt.

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Ich wünschte, ich könnte auch mal eine Frau abtauen. Dafür würde ich sogar auf die Säge verzichten.

°ei° °ie°e°°e°e°.

Rückschau, Umschau, Vorschau.





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