Mittwoch, 19. Januar 2005

So ne Scheiße.

seit zwölf Minuten online: Jessy.bi, die Meisterin des Dirtytalks.

Ich selbst möchte mich hier dazu bekennen, daß die Sprache dem, was zum Ausdruck gebracht werden soll, angemessen sein soll. Sonst hat man/frau sich im Ton vergriffen. Ihr könnt hier durchaus mal was lesen, was meine Mutter nicht billigen würde, aber eben: wenn es sinnvoll ist.

Wahrscheinlich ist der Dirtytalk aber Selbstzweck für sie. Öffentliches gegenseitiges Aufgeilen mit, wie soll ich sagen. Nenn mich Luder und so.

Schaun wir mal. Wenn wir's aushalten. Hits wird sie sicher bekommen...

Und ich darf noch ergänzen: weib verdient in diesem Zusammenhang mal eine Erwähnung voll Bewunderung für Ihren virtuosen Umgang mit Sprache&Sex.

sich selbst disqualifiziert (2)

eine Frau, die ein Mindestmaß an Alltagshöflichkeit zeitweise missen läßt und später kein Bedauern fühlt: unten durch. Noch dazu, wenn sie sich selbst wie die Prinzessin auf der Erbse benimmt. Seltsamerweise findet man das oft als Seiten ein und derselben Medaille. Es gibt Launen und Launen. Ich bin auch nicht 100%ig ausgeglichen und weiß es sehr zu schätzen, wenn andere mir meine Ausraster nachsehen. Aber eben: Ich bedaure so was. Ich bin auf Diplomatie bedacht. Und: Ich kann sehr nachtragend sein. Nämlich dann, wenn jemand was mit mir nie ins reine bringt. - Na ja, auf die bin ich nicht aus. Aber sie hilft mir, so was hier mal zu formulieren.

Ga-bri·e-la


Im Ernst jetzt und mit einem separaten Beitrag (denn das geht unter Aphrodisiaka): Ich bevorzuge es, den Namen der Frau, die ich gerade im Arm halte (oder gern im Arm halten würde) in voller Länge und so sonor wie möglich auszusprechen. Das muß mit soviel Hingabe erfolgen, daß ich das Gefühl habe, die Frau mit ihrem Namen zu streicheln. (Leider sind manche Namen bißchen kratzig oder bißchen labberig.) Selbst wenn ich das Privileg zugestanden bekomme, die Stephanie Steffi nennen zu dürfen, würde ich den langen Namen weiter zelebrieren.

Umgekehrt ist kaum etwas schöner, als eine Frau meinen Namen stöhnen zu hören. Meinen Namen. Nicht: „Oooooh, Spatzl!!”

So! Das habt Ihr nun davon, Ihr Süßen!


Das Thema ist uns ja völlig abgeglitten. Eigentlich ging es mir „bloß” um den Brocken Du hast mich krank gemacht. Aber Spatzl und Bärchen haben Euch dann mehr angesprochen. Hier also sind die 700 beliebtesten Kosenamen im Deutschen.   :-))

°ei° °ie°e°°e°e°.

Rückschau, Umschau, Vorschau.





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